Weihnachtsgebäck

Erstmals fand der Christstollen am Anfang des 14. Jahrhunderts als Weihnachtsgabe für Bischof Heinrich Erwähnung. Zu dieser Zeit war der Stollen ein mageres Fastengebäck aus Wasser, Hafer und Öl in der Adventszeit. Ende des 15. Jahrhunderts schickte Papst Innozenz VIII auf Bitten des Kurfürsten Ernst von Sachsen den so genannten „Butterbrief“, der es erlauben sollten, das Öl durch Butter zu ersetzen. Schon bald wurde diese Anordnung großzügig ausgelegt. Seitdem wird der Stollen mit reichhaltigen Zutaten wie Mandeln, Rosinen, Zucker, Zitronat, Orangeat und Rum gebacken. Bis heute erinnert der Stollen mit seiner weißen Zuckerdecke an das in Windeln gewickelte Christuskind.

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